Normandie Schüleraustausch
Bonjour, ich bin Liam, aus der Klasse 6 bzw. 7a. Ich habe in der Klasse 6 (Sommer 2022) einen Austausch nach Frankreich/Normandie gemacht. Ich möchte euch hier die wichtigsten und spannendsten Erlebnisse und Erfahrungen erzählen:
1. Meine erste Wattwanderung
2. Mein Spaßpark-Besuch
3. Meine zweite Wattwanderung
Ich habe zwar noch mehr erlebt, aber das wäre nicht so spannend - z.B. der 1. und der 2. Schwimmbad Besuch oder der zwanzig Minuten Zirkus.
Meine erste Wattwanderung:
Mein Gastbruder Raphael, sein Vater Kevin und ich fuhren mit Fahrrädern an den Treffpunkt für Führungen zum Mont Saint Michel und dem Berg nebenan.
Als wir am Treffpunkt ankamen, mussten wir uns erst einmal eincremen. Danach sind wir zu den Touristen gegangen, die schon auf uns warteten.
Kevin, der die Wattwanderung anführte, sagte etwas wie >Seid ihr alle eingecremt?< und erklärte noch etwas über den Mont Saint Michel, bevor wir los gingen. Wir wanderten lange durch ein Wäldchen, bevor wir wieder stehenblieben und noch etwas über das Watt erfuhren. Das Gras wurde immer höher. Und dann betraten wir es: Das Watt. Allerdings noch ziemlich ausgetrocknet. Es folgte noch eine Rede über die Gefahren - dann gingen wir los. Das Watt wurde immer weicher, sodass wir mehr und mehr einsanken. Bis der Boden ein bisschen fester wurde, aber dafür auch rutschiger. Wir liefen über zwei Stunden bis zur Insel neben dem Mont Saint Michel. Als wir dann angekommen waren, aßen wir etwas. Das tat sehr gut. Danach sind wir hinter die die Insel gelaufen. Dort passierten zwei Sachen: Erstens, das Meer kam zurück, und zweitens sahen wir eine Robbe ins Meer robben und Fische fangen. Es kam ein Schwarm Möwen dazu, die holten ebenfalls Fische. Doch dann mussten wir wieder zurück und das ging schnell.
Mein Spaßpark-Besuch
Eine Woche später gingen ein Freund (Filemont) von Raphael und ich in einen Spaßpark, ähnlich wie der Europapark. Es war ein großer Park mit vielen Achterbahnen und einem Schwimmbad. Als wir dort ankamen, mussten wir noch ein Stück laufen. Es war ein heißer Tag. Wir mussten noch eine Weile in der Schlange warten bis wir reinkamen. Doch dann ging der Spaß los. Endlich! Ich hatte schnell meine Favoriten herausgefunden. Eine schräg gelegte Schleuder, an der Flugzeuge befestigt waren, die kippbare Tragflächen hatten, sodass man steuern konnte wie man sich dreht. Und eine Halfpipe mit einem runden Gestell drauf das sich drehte. Und ein 8D Kino. Als wir dann zurück zum Auto gingen, waren wir ziemlich kaputt. Aber es kam noch schlimmer…
Meine zweite Wattwanderung
Noch am selben Tag machten wir zusätzlich eine Wattwanderung, die noch anstrengender war als sowieso, da wir davor ja noch im Spaßpark waren. Und dann passierte das Unglück: Als wir kurz vor dem Mont Saint Michel waren, kam das Meer zurück und wir mussten auf die Insel nebenan gehen um uns zu retten. Wir mussten warten, bis das Meer so tief stand, dass wir hindurch gehen konnten! Wir waren insgesamt 8 Stunden gelaufen, hatten nichts gegessen und kamen erst um 23 Uhr nach Hause.
Das waren meine spannendsten Erlebnisse in Frankreich.
Ich hoffe euch hat der Text gefallen.
Au revoir!
Liam, 7a
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